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Via Culturalis, Köln interdisziplinäres Workshopverfahren

Standort: Köln

Bauherr: Stadt Köln

Architekt: Schaller/Theodor Architekten BDA, Köln
Herbert Dreiseitl: Rambøll
Management Consulting GmbH                

Wittfrieda Mitterer, Bozen
Martin Stankowski, Köln

Zeitraum: 2013

Im Herzen der Kölner Altstadt werden auf einem Kulturpfad, vom Hohen Dom zu Köln bis zu St. Maria im Kapitol, Zeitebenen und Zeitspuren von zwei Jahrtausenden Stadt- und Kulturgeschichte im öffentlichen Raum sicht- und spürbar gemacht. Jeder Spaziergang ist ein Unikat, ein „Kunstwerk“, keiner ist wie der andere. Die Orte am, auf, neben dem Weg sind Angebote an die Sinne: im Zu- oder Abgang, in Reihenfolge und Thema, ihre Erforschung und sinnliche Adaption, ganz gleich ob kulinarisch, haptisch oder akustisch und immer wieder und vor allem visuell. Am Ende ist die Produktion – vielleicht auch nur die Behauptung - einer Kunstlandschaft, und sei es als Via.Kult, die Erzeugung ihrer Wahrnehmung durch die Anlage von Orten und Wegen durch die Zeiten. Die Strategie des Konzepts von „KölnKultur Abseits“ ist es, überall da, wo sich die Gelegenheit bietet, das „Hinterland“ zu besetzen, um die öffentliche, weitgehend museal geprägte Kulturmeile mit überraschenden Hotspots rechts und links anzureichern, die alle, jeder einzelne für sich stehen und die nur eins verbindet, der Bezug zum jeweiligen Ort und seinem Kontext.

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